Augustinum Vorsorgeklinik Berchtesgadener Land - Bischofswiesen

Maik S.

Ich habe heute den letzten Tag von 3 Wochen in der Einrichtung vor mir.
Das Personal - von der Küche, über Therapeuten, bis zur Reinigungskraft - war sehr freundlich.
Die Umgebung ist das i-Tüpfelchen. Jedes Wochenende hat man einen anderen Berg bezwungen und immer Ausflüge machen können. Mobilität ist schon von Vorteil, da die öffentlichen Verkehrsmittel gerade am Wochenende nicht regelmäßig fahren.

Tony P.

Ich durfte in dieser tollen Gegend eine Vätervorsorgekur absolvieren.
Die Klinik ist zwar Alt aber trägt damit einen besonderen Scharm in sich. Das Personal ist mega sympathisch und hilfsbereit. Bei Fragen und Anliegen waren sie stets da.
Über die Zimmer lässt sich streiten, ich fand es für mich völlig okay. Es ist ja auch kein Hotel sondern eine Kurklinik.
Über das Essen kann ich mich überhaupt nicht beschweren. Immer lecker und genügend da.

Es waren geniale drei Wochen der Entspannung. Danke an das Team der Insula Klinik.

Patricia R.

Heute ist mein letzter Tag in der Mütterkur (ich 48 Jahre alt, 2 Kinder, verheiratet). Hier meine Zusammenfassung:
-Zimmer ist nett und geräumig / das Badezimmer renovierungsbedürftig, da die Toilette konstant unangenehm riecht)
-Abendbrot und Frühstück: immer das gleiche, nicht viel Auswahl, das Brot und die Brötchen sehr trocken, viel aus der Packung,
-Mittagessen: schmeckt, man kann einen Nachschlaf holen, dennoch: nicht gesund, typisches Großküchenessen mit viel Geschmacksverstärker und Co. Zu Hause koche ich frischer und gesünder. Ein Vorbildcharakter für gesunden Koches: NEIN
-Kurse: ok: viel Entspannung, Achtsamkeit, Nordic Walking Einführung, ab und zu Fitnessgymnastik, Wirbelsäulengymnastik, Ärztegespräche, Vorträge, Kreativangebot, Ergometer, Rotlichtsauna, Physiobehandlung /Für Anfänger gut, für Fortgeschrittene: zu wenig, , es ist eher reinschnuppern und keine tiefe Therapie
-Personal: sehr nett und hilfsbereit, ein Plus von mir / alle geben sich Mühe
-Gebäude: renovierungsbedürftig, einige Geräte nicht funktionsfähig
-Gegend zum Erkunden: hervorragend, man kann soviel machen und sehen, sehr schön
-Bus/Auto: mit dem Bus kommt man gut über all hin, ist in der Kurkarte umsonst, sie fahren meistens stündlich, mit dem Auto ist man halt schneller und flexibler (Parkgebühren allerdings sehr viel)

Chia-Li L.

Mir hat es sehr gut gefallen und ich habe mich gut erholt. Ich bin mit keinen Erwartungen angekommen. Über das Essen oder das Zimmer kann ich mich nicht viel beklagen. Die Mitarbeiter sind sehr nett und hilfsbereit. Ich habe eine schöne Zeit.

Gabi F.

Das Haus ist in die Jahre gekommen, aber für eine Kur ok. Es ist eben auch kein Urlaubs-Hotel.
Fußläufig braucht man gut eine Stunde zum nächsten Ort. Allerdings fährt am Gelände ein Bus, den man mit Kur-Karte kostenlos nutzen darf.

Tobi H.

Eine sehr schön gelegene Einrichtung.
Leider etwas in die Jahre gekommen.
Personal ist super net und immer für Fragen offen. Das Essen war immer reichlich krine Sterneküche aber eine 7von10.

The M. S. G.

Ich war im Februar vor Ort zur 3 wöchigen Kur. Mir hat es sehr gut gefallen und ich habe mich gut erholt. Einige Kurse mussten leider Corona-bedingt ausfallen. Ich bin mit keinen Erwartungen angereist und habe die Kurse und Therapieangebote vorurteilsfrei angenommen. Man darf kein Hotel oder Wellnessurlaub erwarten. Es ist nun mal eine Kur kein Urlaub. Über das Essen oder die Zimmer kann ich mich nicht beklagen. Einfach aber ausreichend. Die Mitarbeiter, die ich kennen lernen durfte, waren alle sehr zuvorkommend und verstehen ihr Fach. Ich konnte viele Anregungen mitnehmen und denke gerne an die Zeit zurück. In 4 Jahren stelle ich wieder einen Antrag und dann versuche ich in die Pfingstgruppe zu kommen.

LoMaNiRo S.

Ich habe hier eine sehr schöne Zeit, was aber mehr der Landschaft und den Mitpatienten hier geschuldet ist. Die Therapien sind mehr ein reinschnuppern, aber bei 3 Wochen auch nicht anders möglich. Das Team ist größtenteils sehr nett und hilfsbereit, vor allem die Physio- und Sporttherapeuten sind super. Besonders erwähnenswert ist Joachim, der zu 90 Prozent in der Spät/Nachtschicht arbeitet. Er bäckt für die Patienten Muffins, macht Müsli selbst, oder sammelt Kräuter für Tee. Andere Pflegekräfte bieten Ausflüge oder gar Bastelkurse an. Das Essen geht bis auf wenige Ausnahmen leider garnicht und ist mittags oft ungenießbar. Das Problem sei schon länger bekannt, aber geändert hat sich bisher nichts. Das saubere Geschirr ist oftmals schmutzig und wurde nicht richtig gereinigt. Das Zimmer wird bis aufs Wochenende täglich gereinigt. Was aber garnicht geht ist die Tatsache, das einige die Kur als Urlaub nutzen und selten bis gar nicht an den Therapien teilnehmen, während der Großteil der Patienten sich an die Pläne und auch an die Infektionsschutzvorschriften halten. In meinem Durchgang gibt es zwei Mitpatienten, die weder Masken tragen noch zum regelmäßigen Testen gehen, obwohl dies vorgeschrieben ist. Einen Verweis der Patienten seitens der Klinikleitung gibt es nicht, stattdessen versucht man es zu vertuschen und die Teilnahme an den Tests werden verfälscht. Der Verantwortung gegenüber den anderen Patienten scheint sich die Klinikleitung nicht bewusst zu sein, bzw. wird hier Kostendeckung über das Wohl der Patienten gestellt. Da sollte das Gesundheitsamt schnell eingreifen.