MEDICLIN Hedon Klinik - Lingen (Ems)

J K.

Ich fand den Aufenthalt, während meiner Zeit sehr positiv.
Die Einrichtung ist ausreichend, könnte aber hier und da etwas modernisiert werden.Das Personal ist super freundlich und immer da wenn man mal Hilfe braucht.

Raik D.

Die Pfleger und Schwestern sind wirklich sehr nett und immer hilfsbereit, aber die Ärzte sind eine voll Katastrophe Man wünscht wegen Rücken und Nacken, Probleme Massage oder Rückentraining schaffen sie nicht innerhalb von drei Wochen hinzubekommen. Dann die Terminplanung von den einzelnen Therapien ist eine voll Katastrophe mal hat man Stunden Zeit zwischen den Therapien und mal hat man eine Therapie nach einem anderen, so dass man sich noch nicht mal vernünftig kleiden kann was gerade die Therapien angeht, die draußen sind Egal, ob Sturm oder Regen die Therapien werden durchgezogen.

Melanie T.

Mein Vater war 7 Monate als Intensivpatient dort. Auf der ersten Station AInt war alles super. Es war genügend Personal dort und mein Vater machte gute Fortschritte. Dann kam er auf die Frühstation A1. Dort merkt man den Personalmangel sehr,sehr deutlich. Bei der Pflege und Betreuung meines Vaters wurde sehr oft nur das absolute Minimum gemacht: z.B. wurde er oft gar nicht erst umgezogen. Das TV Gerät wurde eingeschaltet, allerdings hatte mein Vater nichts davon da ihm weder seine Brille aufgesetzt noch seine Hörgeräte eingesetzt wurden. Gespräche mit den Ärzten waren oft schwierig, da diese oft nicht erreichbar waren oder nur wenig Deutsch sprachen. Es sind auch einpaar Dinge meines Vaters verschwunden. Wir haben das bei den Pflegern angesprochen, allerdings haben diese aufgrund des deutlichen Personalmangels nichts machen können.

Mein Vater würde schlussendlich in die Heimat verlegt. In der neuen Einrichtung, sind dann mit meinem Vater auch noch Kleidungsstücke die ihm nicht gehören angekommen.

Hans J. U. S. W.

Ich war auf der neurologischen Station für 4 Wochen.
Die negativen Resonanzen kann ich weder nachvollziehen, noch teilen.
Mein Mann war als Begleitung (Selbstzahler), wir hatten ein Doppelzimmer.
Schon an der Rezeption wird man von den Damen herzlichst empfangen, das Gepäck wird zum Zimmer gebracht.
Die Zimmer sind klein, aber fein, was sehr schön ist sind die großen Fenster mit Blick auf den schön angelegten und gepflegten Park.
Es ist alles da was man braucht.
Alle Therapeuten sowie das Pflegeteam sind hilfsbereit und haben für alle erdenklichen Wehwehchen ein offenes Ohr und stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Die tägliche Therapieplan ist manchmal sehr eng getaktet ist aber immer einhaltbar.
Das Frühstück und Mittagessen ist gut und lecker, das Abendessen könnte abwechslungsreicher sein können.
Das komplette Küchenteam ist hilfsbereit
Aber es Jedem recht zu machen ist eine Kunst, die keiner beherrscht.
Im großen und ganzen kommen wir gerne wieder.
Vielen Dank für alles nochmal

Sylvia K.

Wir waren auf der neurologischen Station. Hier können wir nicht klagen. Egal ob Ärzte, Schwestern, Pfleger oder der gute Geist der Station, konnten wir jederzeit mit unserem Anliegen kommen. Die Therapien haben zu 99% stattgefunden. In fünf Wochen nur einmal ein Ausfall. Die Therapeuten sind sehr auf die Bedürfnisse der Patienten ausgerichtet.

Die Küche hatte ein paar Probleme mit zwei gleichen Namen auf einem Zimmer.

Der Park mit angeschlossenem Wald lädt zum Abschalten und zu Spaziergängen ein. Er ist mit vielen verschiedenen Pflanzen und Bäumen gestaltet. Die zahlreichen Springbrunnen sind eine zusätzliche Bereicherung. Rosenbeete mit verschiedenen Sorten und Farben, Lavendel und schöne Laubgängen runden den Spaziergang ab. Viele Sitzplätze, verteilt in der Parkanlage, laden zu kleinen Ruhepausen ein.

Madita M. D.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Meine Oma befand sich nach einer schweren Hirnblutung mit langem Intensivaufenthalt ca 2 Monate in der Hedon Klinik Lingen mit dem Ziel der „Rehabilitation“, Förderung der verblieben Stärken und das sie lernt die Halbseitenlähmung so gut es geht zu kompensieren.
Sie lag auf zwei verschiedenen Stationen und auf beiden herrschte ein großer Mangel an Personal, Fachpersonal und auch Ärzte/innen waren rar - auch nach wiederholter Bitte hatten wir lediglich ein kurzes Gespräch mit einem Assistenzarzt welches auf dem Flur stattfand. (Obwohl wir jederzeit telefonisch erreichbar waren und 3-5 mal in der Woche vor Ort waren)

Für uns alle waren die letzten Monate sehr emotional und eine psychische Zerreißprobe - Ein besonders schlimmes Ereignis fand bereits am 3 Tag statt, als der betreuende Pfleger mir sagte, dass meine Oma nicht mehr leben wolle und er jetzt den Arzt rufen würde ( um eine Palliative Therapie einzuleiten) ich war sehr perplex und machte ihn darauf aufmerksam, dass meine Oma Schmerzen, Hunger/Übelkeit, Angst, den Wunsch nach Mobilisierung, ein beginners Delir und eine leichte depressive Verstimmung hat. Zusätzlich vermisst sie uns - ihre Familie extrem. Als wir meine Oma dann hinsetzten wusste er nichtmal, dass sie eine Halbseitige Lähmung hat…. Als ich die Situation einige Tage später der Stationsleitung telefonisch mitteilte bekam ich keinerlei Reaktion.

Wegen schlechter Kommunikation durfte meine Oma mehrere Tage nichts essen obwohl sie längst in der lange dazu gewesen wäre.

Meine Oma wurde mit einer Halbseitenlähmung ohne vorläufigen Pflegegrad entlassen.

Trotz der genauen Planung der Verlegung nach Hause wurde sie fast zwei Stunden früher losgeschickt, sodass niemand zu Hause war als sie ankam.

Das waren ein paar von vielen Situationen, die ich wirklich niemandem wünsche - dem System der Klinik so ausgeliefert zu sein und durch die veralteten Besuchszeiten zusätzlich auf Abstand gehalten zu werden.

Wir wissen alle, dass die Pflege einen sehr schweren Stand hat, das gutes Personal schwer zu finden ist und Wir möchten niemanden persönlich angreifen oder beschuldigen, jedoch herrscht in dieser Klinik ein katastrophaler Zustand und darüber muss informiert werden. Ich hoffe sie nehmen sich dieser und nicht nur meiner Kritik an. Über ein Gespräch wären wir sehr dankbar!

Katha O.

Ich kann die schlechten Rezensionen gar nicht verstehen! Mein Papa liegt aktuell auf der A2 nach schwerer ICB und die Pfleger/Pflegerinnen, Ärzte, Therapeuten und der Sozialdienst, also eigentlich JEDER dort gibt sich die größte Mühe!!!! Ich bzw. Alle von uns finden, dass Papa dort sehr gut aufgehoben ist. Pflegerisch ist es eine Herausforderung und es wird mit einer Geduld gearbeitet. Das man mal nen schlechten Tag hat, ist doch auch normal🤷‍♀️ wir sind alle nur Menschen und auch ,,Fehler" passieren, meine Güte aber die Klinik gleich so nieder machen finde ich unverständlich. Wir sind sehr begeistert mit wie viel Hingabe sich gekümmert wird um so kranke Menschen und das vllt auch mal unterbesetzt. Hut ab!!! Wir sind wirklich dankbar und wir sehen Fortschritte in der neurologischen Frühreha bei meinem Papa. Es ist sehr emotional für mich und uns alle, ihn eingeschlossen, aber auch bei Fragen kann man sich hier jederzeit an wen wenden! Die Grußkarten hängen an der Pinnwand von meinem Papa und kommen dort an, wo sie hin sollen. Ich kann leider aufgrund des Fahrtweges nicht täglich vor Ort sein aber wir wechseln uns ab, dass er zumindest 3-4x die Woche Besuch hat von seinen Geschwistern, anderen Familienmitgliedern, Freunden oder von mir und bei Fragen werde ich angerufen. Es wird auf Augenhöhe mit uns gesprochen. Wirklich alles top. Und ganz ehrlich, es ist für mich komplett klar, dass nicht jedes Mal ein Arzt mit mir spricht, ich kann ja auch nach einem Gespräch fragen, wenn mir danach ist. Das könnten andere ja auch einfach mal machen😅
Vielen Dank an alle, die sich Zeit für Papa nehmen, er wird wahrscheinlich noch ein paar Wochen bei euch sein aber die Rezension musste ich jetzt schon schreiben, weil wir sehr zufrieden sind!!! Macht bitte alle weiter so!!!👍🫶

Fehim A.

Bis dato hatten wir keine probleme. Mein Opa liegt momentan auf der Intensivstation in der Reha Abteilung und ich habe nur positives gehört. Die Arzte und Schwestern waren und sind immer sehr nett. Die schwester emma kümmert sich gut um meine Oma.