Sophienklinik GmbH - Hannover

Tina

War eine Woche zur Schmerztherapie in der Sophienklinik. Das Personal ( egal ob Schwestern, Ärzte, Physio, Küchenpersonal oder Putzfrauen) waren immer sehr freundlich und hilfsbereit, die Zimmer waren funktionell ausgestattet. Das Essen war sehr reichlich und hat gut geschmeckt. Das Therapieangebote war gut Massage , Krankengymnastik, Fango , Infusion und Spritzen.
Mir hat die Woche geholfen wieder Schmerzfrei zu werden. Ob es auf Dauer bleibt wird sich zeigen. Kleine Anregung es fehlt definitiv ein kleiner Kiosk den der Vorhandene Automat mit Süßwaren noch der Kaffeeautomat waren voll funktionsfähig. Das Café ( externer Betreiber) hat ganz schön hohe Preise, die sich nicht jeder leisten kann. Am Wochenende hat das Café zu welches die Versorgung noch komplizierter macht, für Kranke und deren Besucher die über das Wochenende in der Klinik bleiben müssen.

Verena

Ich hatte eine Operation in der Sophienklinik und war mit dem OP-Team sowie der Anästhesie rundum zufrieden. Alle waren sehr herzlich, professionell und haben mir das Gefühl gegeben, gut aufgehoben zu sein. Die Betreuung vor, während und direkt nach der OP war einwandfrei, und ich habe mich medizinisch bestens versorgt gefühlt.

Leider kann ich das von meinem Aufenthalt auf der Station nicht behaupten. Das Pflegepersonal war größtenteils unfreundlich und wenig empathisch. Besonders erschreckend fand ich den Umgang mit den Vitalzeichen – mein Blutdruck wurde nicht richtig gemessen, sondern einfach geschätzt. Das ist in einem Krankenhaus absolut inakzeptabel.

Als ich wegen Atemnot und Tachykardien geklingelt habe, hätte ich mir eine schnelle und fürsorgliche Reaktion gewünscht. Stattdessen wurde ich nur deutlich darauf hingewiesen, dass ich gefälligst selbst zum Schwesternzimmer kommen solle, weil es der Schwester zu aufwendig war, zur Klingel zu gehen. In einem Zustand, in dem ich mich schwach und unwohl fühle, ist das nicht nur enttäuschend, sondern auch fahrlässig.

Insgesamt hinterlässt mein Aufenthalt gemischte Gefühle. Das medizinische Team hat großartige Arbeit geleistet, aber die mangelnde Fürsorge und Empathie auf der Station haben meine Erfahrung leider stark getrübt. Ich arbeite selber in der Pflege, gerade in einem Krankenhaus sollte das Wohl der Patienten an erster Stelle stehen – hier war das leider nicht der Fall.

Ergänzung 29.04.25:
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Ich möchte an dieser Stelle ergänzen, dass ich am Tag meiner Bewertung auch eine ausführliche E-Mail an Ihre Klinik geschickt habe, in der ich die geschilderten Ereignisse detailliert dargestellt habe. Leider habe ich darauf bis heute keinerlei Rückmeldung erhalten.

Zudem möchte ich betonen, dass die Zeit zwischen meiner Bewertung und Ihrer Antwort viel zu kurz war, um den Sachverhalt, wie von Ihnen beschrieben „verantwortungsvoll geprüft und mit dem Pflegemanagement besprochen“ zu haben. Ihre Antwort wirkt auf mich wenig glaubwürdig und lässt den Eindruck entstehen, dass hier Chatgpt im Spiel ist 😂 Das macht mich ehrlich gesagt noch enttäuschter, denn es bestätigt mein Gefühl, dass mein Anliegen nicht wirklich ernst genommen wurde.

Ich hatte gehofft, dass mein Feedback zu einer echten Auseinandersetzung mit dem Erlebten führt, nicht zu einer pauschalen Antwort ohne erkennbare persönliche Bezugnahme.

Gerrit B.

Meine Frau wurde operiert in der Sophienklinik. Der operierende Chirurg war freundlich und empathisch, aber 2 Stationsschwester zeigten wenig Verständnis und Mitgefühl für meine Frau.. Wegen den Besuchszeiten gab es auch Probleme
Nochmal würde Ich meine Frau dort nicht behandeln lassen. Die Auszubildenden waren freundlich und zu gewandt.

Beate

Belegkrankenhaus. Personalmangel wie überall. Aber die Klinik ist 2016 neu gebaut wurden und das Personal tut, was möglich ist, alle sind sehr freundlich und hilfsbereit. Cafeteria im Eingangsbereich, der Empfang zum Narkosegespräch etc. gut durchorganisiert. GoGöing Bäcker nur mit Kartenzahlung ca 300m entfernt.
Schön wäre es, wenn das Personal informiert würde, wann man ca. drankommt. Bisher kommt es häufig vor, dass man früh bestellt und dann 4-5 Stunden später erst operiert wird. Wenn der Arzt erst mittags beginnt zu operieren, verständlich. Das führt aber zu grossen Verunsicherungen beim Patienten, wenn man das nicht weiss und das Personal auf der Station sagt, es würde nicht beim OP Plan einbezogen. Es würde den sowieso nervösen Patienten einfach beruhigen.

Y A.

Ansich moderne und schöne Klinik. Ja, wir haben in den Kliniken Personalmangel, aber wenn fast ausschließlich ausländisches Personal eingestellt wird, was einen kaum bis gar nicht versteht, wo es um Leben oder tot geht, gibt es ein Problem. Die Auszubildenden hatten oft auch keine Ahnung und haben falsch reagiert. Der ganze Ablauf war leider auch chaotisch. Von der Op bis hin zu der Tablettenvergabe, mit Frühstück.
Es muss dringend an den Deutschkenntnissen und am Ablauf gearbeitet werden.

Das Personal im Op Saal konnte Gott sei Dank deutsch, somit hat man sich direkt besser aufgehoben gefühlt, sonst wäre ich wahrscheinlich durchgedreht. Alle waren sehr nett und haben versucht einem die Aufregung zu nehmen.
Das Essen war für ein Krankenhaus wirklich ok und die Zimmer waren sehr sauber.👌

Inita

Positiv:
- Sehr gute Erfahrung mit dem Anästhesie- und OP-Team – professionell, einfühlsam und beruhigend.
- Die Zimmer sind modern, hell und naturnah gestaltet, mit bequemen Betten.

Negativ:
-Lange Wartezeit (über 4 Stunden) zur OP-Vorbesprechung, wurde vergessen. Besonders belastend war die Betreuung nach der OP. Ich erhielt nur eine einmalige Schmerzmittelgabe (IBU 600) und wurde nach dem Eingriff am späten Nachmittag nicht mehr medizinisch betreut. In der ersten Nacht war das Pflegepersonal überfordert und wirkte wenig kompetent: Es wurde mir ein falsches Schlafmittel verabreicht und Unsicherheiten bei der Schmerzmittelgabe waren offensichtlich.
Beim nächtlichen Toilettengang frisch operiert am Fuß wurde ich wortwörtlich im Dunkeln stehen gelassen – ohne Hilfe oder Rücksicht.
Unterstützung bei der Körperpflege wurde mir nicht einmal angeboten. Kühlpads waren kaum verfügbar; man vertröstete mich oft, dass die wenigen vorhandenen noch nicht ausreichend gekühlt seien. Auch meine Bettnachbarin erhielt trotz Hüft-OP keine Unterstützung, das Pflegepersonal verwies lediglich auf eigene Rückenprobleme, die Patientin solle es allein versuchen.
Alles in allem sehr gemischte Erfahrungen.

Sandra M.

Ich hatte im Dezember eine Kieferoperation und bin 3 Nächte in der Sophienklinik geblieben. Das Personal ist durchweg sehr freundlich, aufmerksam und hilfsbereit. Die Klinik ist sehr freundlich gestaltet mit hellen Zimmern und angenehmer Atmosphäre.

V.

Untersuchungen top – aber der OP-Tag war eine einzige Enttäuschung

Die Voruntersuchungen in der Sophienklinik waren wirklich hervorragend. Ich wurde freundlich empfangen, die Abläufe waren klar strukturiert und das Personal wirkte kompetent und sehr empathisch. Ich hatte ein gutes Gefühl und fühlte mich in sicheren Händen – was mir viel Angst vor dem Eingriff genommen hat.

Doch am Tag der OP kippte dieses Vertrauen leider komplett. Schon bei meiner Ankunft gab es kein vorbereitetes Bett im Aufwachraum - aber bereits ein Zimmer auf der Station. Das konnte zwar schnell behoben werden, aber es war kein guter Start. Kurz vor dem Eingriff wurde dann deutlich, dass fälschlicherweise eine ganz andere OP für mich vorbereitet worden war – diese Information wurde mir völlig unprofessionell mitgeteilt. Ich war geschockt und fühlte mich alles andere als ernst genommen und gut aufgehoben. Die neue OP wurde aber schnell vorbereitet.

Auch bei der Gabe von Medikamenten und Flüssigkeiten wirkte das Team unsicher – vieles wurde untereinander abgesprochen mit einem fragenden „oder?“, was bei mir ein sehr mulmiges Gefühl hinterließ. Ich fühlte mich nicht gut aufgehoben.

Die OP selbst verlief laut Arzt zwar gut, doch im Aufwachraum ging das Chaos weiter: Das gleiche Personal vom Morgen wirkte eher desinteressiert. Obwohl eigentlich eine Übernachtung vorgesehen war, hat mich der Arzt direkt entlassen- welches mir aber durch die Narkose nicht wirklich in Erinnerung blieb.
Ich wurde bereits 30 Minuten nach dem Aufwachen entlassen – ohne jegliche Überprüfung meiner Mobilität oder meines Zustands ( sitzen stehen gehen, Schwindel etc.) Ich musste mich selbst anziehen, Hilfe wurde mir erst gar nicht angeboten. Da ich mehrer Schnitte an der unteren Wirbelsäule habe, viel mir jede Bewegung schwer, da ich eingeschränkt war. Also fragte ich nach einem Schuhlöffel, um meine Schuhe anziehen zu können, dieser Wunsch wurde mir erfüllt, jedoch war das Personal eher „genervt“. Als ich den Raum verlassen sollte, musste ich selbst darauf hinweisen, dass noch medizinische Zugänge in meinem Körper waren.

Ich hatte bereits eine Wirbelsäulen-OP im Ausland – dort wurde ich „ernster“ genommen und etwas betreut. Der Kontrast zu dem, was ich hier erlebt habe, ist erschreckend.
Wobei ich den Aufenthalt in Spanien schon sehr „negativ“ in Erinnerung hatte, da es viele sprachliche Herausforderungen gab, weshalb ich mich für eine OP im Heimatland entschied.
Es tut mir wirklich leid, dass die positiven Eindrücke der Voruntersuchungen durch diesen chaotischen Ablauf am OP-Tag so überschattet wurden. Für mich war das eine sehr belastende Erfahrung. Ich hoffe sehr, dass sich in der Klinik intern etwas verändert – denn so ein Umgang mit Patient:innen darf nicht der Standard sein. Man sollte sich gut aufgehoben und sicher fühlen.
Eine Empfehlung kann ich leider nicht aussprechen.